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In dieser Veranstaltung vermitteln wir Ihnen, wie Sie etwa 6- bis 12-Jährige begleiten, um Medien kompetent zu nutzen?
Der Feusi Cup ist ein U13 Elit Eishockey-Turnier mit den Mannschaften der Partnerschaft Bern, also mit dem SCB Future, dem EHC Chur, dem EV Zug, dem HC Dragon Thun und dem Team Lausanne HC Academy. Nachwuchseishockey auf höchstem Niveau.
7.–10. Schuljahr / Langzeitgymnasium / Berufsbildung / Weiterbildung / Höhere Fachschule Wirtschaft HFW
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Medienkompetenz und -nutzung
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Feusi Cup 2023 Eishockey
Feusi Cup 2023 Eishockey
Der Feusi Cup ist ein U13 Elit Eishockey-Turnier mit den Mannschaften der Partnerschaft Bern, also mit dem SCB Future, dem EHC Chur, dem EV Zug, dem HC Dragon Thun und dem Team Lausanne HC Academy. Nachwuchseishockey auf höchstem Niveau.
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Finance School an der Feusi: mehr als Zahlen

15.03.2022

«Auf falschen Grundlagen einen richtigen Entscheid zu treffen, ist noch viel schwieriger als auf richtigen»: Die Finance School der Feusi bietet vernetztes Wissen im Bereich Rechnungswesen / Buchführung sowie Finanzberatung an. Das gemeinsame Ziel dieser Ausbildungen: in der Beratung wie auch in der Buchführung zukünftigen Profis das praxisorientierte Wissen vermitteln, um Top-Grundlagen für möglichst gute und belastbare Entscheide liefern zu können. Erfahren Sie im nachstehenden Blog mehr darüber, was Sie sich in der Praxis darunter vorstellen können, und zwar mit einer Geschichte, wie sie täglich in der Wirtschaft und bei Privatpersonen vorkommen kann. Ausserdem werden einige Fachbegriffe erläutert. Solche, die uns oft begegnen, aber nicht immer auf den ersten Anhieb erklärbar sind.

Eine Frau und ein Mann in einer Bäckerei.
 
 

Finance – ein Buch mit sieben Siegeln?

Katrin, die erfolgreich mit 20 Mitarbeitenden eine Backmanufaktur leitet, muss an diesem Montag tief durchatmen. Soeben hat ihr der Betriebsleiter eröffnet, die Backstrasse für die exquisiten Confiserie-Gebäcke müsse schon in ein paar Wochen erweitert werden und nicht erst in zwei Jahren, wie ursprünglich geplant. 

Eine Investition von CHF 100'000 oder mehr steht also an. Dass Katrin dies in ihrer Einzelfirma selbst finanziert, steht für sie normalerweise ausser Frage. Aber eigentlich war diese Einlage ins Eigenkapital der Firma eben für später geplant. Erst kürzlich hat ihr Michael, der ausgebildete Finanzberater IAF bei ihrer Hausbank, einen interessanten Vermögensbildungsplan unterbreitet. Und hier hätte Katrin die CHF 100'000 eigentlich gerne investiert. 

Denn auch ihre Freundin Maria, Finanzplanerin mit eidg. Fachausweis (FA), hat ihr dies in der Finanzplanung nach Lebensphasen (aktives Erwerbsleben / Rente) nachvollziehbar vorgerechnet. «Dann müsste es vor allem Fremdkapital für die Investition in der Firma sein», denkt Katrin. Also die zweite Möglichkeit, auf der Passivseite der Bilanz Vermögen auf der Aktivseite zu finanzieren. Katrin holt noch einmal tief Luft: Sie ist gelernte Lebensmitteltechnologin, keine Zahlen-Frau! 

Zum Glück verfügt sie über Verbindungen zu gut ausgebildeten Finanzfachleuten und -beratenden, die ihr alle Siegel der Zahlenwelt aufbrechen.

Keine eierlegende Wollmilchsau – aber stimmige Überlegungen aus einem Guss

Die Backstrasse soll also erweitert werden, denn die Nachfrage nach den Confiserie-Spezialitäten der Manufaktur steigt erfreulich und stetig an. Von ihrer Mitarbeiterin Aline lässt sich Katrin über die aktuellsten Buchhaltungswerte der Backmanufaktur ins Bild setzen. 

Aline hat im Frühjahr die Ausbildung zur Sachbearbeiterin Rechnungswesen VSK abgeschlossen. Sie führt einerseits die Finanzbuchhaltung (FIBU), die Auskunft darüber gibt, ob überhaupt Geld verdient wird (Gewinn oder Verlust). Andererseits betreut Aline auch die Kostenrechnung (KORE) und ist hier die kompetente Partnerin, um Katrin zu unterstützen. Die KORE gibt Auskunft darüber, mit welchen Produkten die Backmanufaktur Geld verdient. Und das Produkt Confiserie-Spezialitäten wirft Gewinn ab! Katrin will von Aline auch wissen, wie sich Backstrassen-Modelle unterschiedlichen Preises auf die Zahlen auswirken. Kein Problem, auch hier weiss Aline dank ihrer Ausbildung um die Zusammenhänge zwischen Investition in die Sachanlagen sowie Abschreibungen (Wertverlust durch Gebrauch) und Verzinsung. Der Zins ist der Preis für das Zur-Verfügung-Stellen von Kapital, sei es durch Dritte (Fremdkapital, z.B. Bankdarlehen) oder eben durch Katrin selbst (Eigenkapital).

 Mit dem guten Gefühl, dass das Angebot der Backmanufaktur den Kunden nicht nur schmeckt, sondern auch ihre Kasse füllt, wendet sich Katrin an Peter. Dies ist ihr externer Treuhänder und er hat den eidgenössischen Fachausweis (FA) Finanz- und Rechnungswesen. Er fertigt für Katrin eine Investitionsrechnung zur Backstrasse an, in der er aufzeigt, ab wann die zusätzliche Backstrasse rentieren sollte (wird unter anderem als «pay back» bezeichnet). Auch er kann nicht eine Lösung herzaubern, die Katrin ermöglicht, die CHF 100'000 privat zu investieren und gleichzeitig damit eine Backstrasse zu kaufen. Aber er zeigt ihr die Mechanik des Leasings auf, bei der die Investition mit sich selbst bezahlt wird. Fachlich wird diese Möglichkeit als «pay as you earn» bezeichnet. Sie besagt, dass die Backstrasse laufend aus dem Nettoertrag der erzeugten Confiserie-Spezialitäten finanziert wird. Man bezeichnet diesen Nettoertrag auch als Cash-Flow (Saldo erhaltener Umsatz minus bezahlte Aufwände). 

Aline, die Rechnungswesen-Sachbearbeiterin, wie auch Peter, der Fachmann, sind hier für Katrin Garanten dafür, dass die Grundlagenzahlen belastbar sind. Katrin entscheidet sich für die Investition via Leasing-Finanzierung. Und der «CHF 100’000-Batzen» steht nun doch privat für die geplante Vermögensbildung zur Verfügung! «Wie kreativ Finanzleute doch sein können, trotz klarer Einhaltung aller Regeln des Rechts, des Rechnungswesens und der Betriebswirtschaft», stellt Katrin mit Respekt fest.

Das vernetzte Denken ist das Geheimrezept der Finance-School-Absolventen

Beim Finanzberater IAF Michael und der Finanzplanerin FA Maria geht es insbesondere um die Erfassung von Lebenssituationen. Es bleibt nicht beim «einfachen» Anlagetipp. Die Beratungen für Katrin sind vernetzt abgestützt mit Überlegungen zur Situation im Betrieb, steuerlichen Auswirkungen, rechtlichen Aspekten und allfällig notwendiger Ergänzungen im Versicherungsbereich. Und beide Beratenden für Katrins privaten Bereich stützen sich auch auf Zahlenmaterial, das von Fachleuten im Rechnungswesen erarbeitet wird.

Die Rechnungswesen-Sachbearbeiterin Aline und der Fachmann Peter haben ihrerseits gelernt, dass Grundlagenwerte handwerklich korrekt gerechnet sein müssen, zur geschäftlichen wie auch zur privaten Nutzung. Nur so können sie für Entscheide herangezogen oder für Beratungen eingesetzt werden.

Die Welt der Zahlen ist verzahnt und es braucht Spezialistinnen und Spezialisten. Dass sie alle die gleiche (Zahlen-)Sprache sprechen, liegt auch an der sorgfältigen Ausbildung, wie sie die Finance School bietet. Und noch etwas «Sprachliches» lernen die Zahlen-Begeisterten an der Feusi: die Übersetzung ihrer Spezialisten-Welt in die Sprache und auf die Augenhöhe ihrer Ansprechpartner. Katrin ist sehr zufrieden mit ihren «Finanzern». Und wir von der Feusi Finance School sind in der glücklichen Lage, all diese Ausbildungen vernetzt anbieten und Interessierte gesamtheitlich unterstützen zu können. Das ist, wie beim Appenzeller-Käse, das Geheimrezept.

 
 

Autor: Jürg Bissegger, Dozent Weiterbildung, Schwerpunkt Finanz- und Rechnungswesen


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