Der Feusi Cup ist ein U13 Elit Eishockey-Turnier mit den Mannschaften der Partnerschaft Bern, also mit dem SCB Future, dem EHC Chur, dem EV Zug, dem HC Dragon Thun und dem Team Lausanne HC Academy. Nachwuchseishockey auf höchstem Niveau.
Ab August 2023 bietet die Feusi an der Jubiläumsstrasse 95, Bern, neu eine "besondere Volksschule" an.
Berufsbildung
Weiterbildung
Höhere Fachschule Wirtschaft HFW
7.–10. Schuljahr / Langzeitgymnasium / Berufsbildung
Weiterbildung / Höhere Fachschule Wirtschaft HFW
 
 
Feusi Cup 2023 Eishockey
Feusi Cup 2023 Eishockey
Der Feusi Cup ist ein U13 Elit Eishockey-Turnier mit den Mannschaften der Partnerschaft Bern, also mit dem SCB Future, dem EHC Chur, dem EV Zug, dem HC Dragon Thun und dem Team Lausanne HC Academy. Nachwuchseishockey auf höchstem Niveau.
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Staatliches Angebot unter dem Feusi Dach
Staatliches Angebot unter dem Feusi Dach
Ab August 2023 bietet die Feusi an der Jubiläumsstrasse 95, Bern, neu eine "besondere Volksschule" an.
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Infoveranstaltung
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Besuchen Sie unsere Infoveranstaltung zum 1.–6. Schuljahr an der Mattenstrasse in Muri Gümligen. Nach einer allgemeinen Vorstellung des Feusi Bildungszentrums erhalten Sie detaillierte Informationen zur gewünschten Ausbildung. Sie sind herzlich eingeladen!
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Online-Infoveranstaltung
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Abschied und Übergang in der Kita und Preschool

07.06.2022

Für viele der kleinsten Feusianerinnen und Feusianer stellen die bevorstehenden Sommerferien einen bedeutenden Schritt dar: Sie werden entweder von der Kita in die Preschool oder von der Preschool in den Kindergarten übertreten. Wie begleiten wir die Kinder durch solch einschneidende Veränderungen in ihrem Umfeld?

Eine Frau mit zwei Kindern steht vor der Eingangstüre der Feusi in Muri-Gümligen.
 
 

Der Status quo – Warum die Komfortzone für Kleinkinder wichtig ist

Was wir kennen, was berechenbar ist, gibt uns Sicherheit. Viele Erwachsene schätzen einen Ort, wie einen eingerichteten Arbeitsplatz, ihr soziales Umfeld in Form von Mitarbeitenden oder planbare Abläufe, als Faktoren, welche ihnen dabei helfen, die ihnen zugewiesenen Aufgaben zuverlässig erledigen zu können. Kurz – wir brauchen unsere Komfortzone, um funktionieren zu können. Bei Kleinkindern ist dies nicht anders! Im Sinne dieses Vergleichs können wir einfach die "zugewiesenen Aufgaben" ersetzen mit "persönlicher Entwicklung" – denn genau dies ist die Aufgabe, die ein Kind hat: Sich zu entwickeln. Je sicherer sich das Kind in seinem Umfeld fühlt, umso besser gelingt ihm dies, da es sich voll und ganz auf das Entdecken seiner Welt konzentrieren kann, anstatt sich um seine Sicherheit sorgen zu müssen. Zu dieser Sicherheit gehören stabile Beziehungen zu Bezugspersonen. In der Kita und Preschool sind das in erster Linie die Betreuungspersonen, aber auch die Freundinnen und Freunde der Kinder. In vielen Fällen bestehen diese Beziehungen über ein Jahr bis hin zu drei Jahren. Wir kennen uns, wir haben gelernt uns gegenseitig zu verstehen, wir wissen, dass wir uns vertrauen können. Für das Kind gehört zum Status quo aber noch mehr: Es kennt die Abläufe, die auf der Gruppe immer gleich sind, es kennt Spielsachen, die Raumstruktur, Eindrücke wie Gerüche, Geräusche und Farben, an die es sich gewöhnt hat, es weiss, wo es seine persönlichen Gegenstände aufbewahren darf, wo es seinen Mittagsschlaf macht, es kennt die Lieder, die wir regelmässig singen. In diesem vertrauten Umfeld hat es die absolute Sicherheit, dass es sich auf alles verlassen kann. Für das kindliche Hirn ist dies das Paradies, wie ein Spielplatz, auf dem es sich austoben kann!

Alles verändert sich

Entsprechend gross ist die Hürde für ein Kleinkind, wenn sich dieses vertraute Umfeld verändert. Beim Wechsel in eine andere Klasse oder Gruppe bedeutet dies unter anderem: Ein neuer Raum, neue Betreuungs- oder Lehrpersonen, neue Kinder und neue Abläufe. Um sich an all dies gewöhnen zu können, bräuchten auch Erwachsene genügend Zeit. Ein vergleichbares Szenario wäre zum Beispiel ein Wechsel der Arbeitsstelle, wo wir erst einmal eine Einarbeitungsphase haben. Allerdings steht für die Kinder viel mehr auf dem Spiel, als es das für Erwachsene tut – nämlich (in ihrem Empfinden) ihre persönliche Sicherheit. Ohne mitbestimmen zu können, ohne Kontrolle über das Geschehende zu haben, werden sie in eine neue Situation geworfen. Dies löst bei den meisten Kindern Unsicherheit bis hin zu Angstgefühlen aus. Das Problem, das hierauf folgt, ist, dass Kinder im Alter von drei Jahren oft noch nicht gelernt haben, diese Gefühle verbal auszudrücken. Anstatt zu sagen "Die Veränderung macht mir Angst", wenden sie Strategien an, die sie bereits kennen: Rückzug, Verweigerung oder Toben sind nur einige Beispiele.

Wie können wir Kinder bei Übergängen unterstützen?

In der Feusi Kita und Preschool arbeiten wir im Alltag intensiv mit klaren, geregelten Abläufen, damit die Kinder so viel Sicherheit wie möglich gewinnen können. Um bevorstehende Veränderungen anzukünden, bedienen wir uns gerne der Methode des Rituals. Dies kann unterschiedlich ablaufen, aber einige Elemente müssen gegeben sein: Das Ritual soll für die Kinder eine verständliche Visualisierung sein, zum Beispiel ein Plakat. Es muss ihnen eine zeitliche Orientierung geben, anhand der sie ablesen können, wie lange es noch dauert, bis zum Gruppenwechsel.

Ein gemalter Baum mit Blättern und Äpfeln. Auf dem Baum ist ein Sticker angepinnt..

Das Kind geht, bevor es komplett die Gruppe wechselt, in die Preschool oder den Kindergarten schnuppern, so dass es den neuen Raum, die neuen Betreuungspersonen und Kinder schon etwas kennenlernen kann. Ebenfalls kann das Kind sein Symbolbild, welches seinen Garderobenplatz, seine Zahnbürste und andere persönliche Aspekte des Alltags kennzeichnet, durch seine gesamte Laufbahn von Kita bis Kindergarten mitnehmen.

Eine Plastikbox mit Kleidern

Nebst den Symbolbildern erleichtern gleichbleibende Abläufe in der Kita, der Preschool und dem Kindergarten den Kindern den internen Gruppenwechsel sehr. Die Betreuungs- und Lehrpersonen der drei Gruppen achten bewusst darauf, viele Abläufe und Regeln von der Kita bis zum Kindergarten ähnlich zu gestalten bzw. altersentsprechend aufzubauen. Beispielsweise ist das Ritual für die Kinder beim Aufräumen von der Kita bis zum Kindergarten gleich gestaltet; es wird mit einem Glöckchen geklingelt und dasselbe Aufräum-Lied gesungen.

Aufbauend auf dem freien Spielen im Raum in der Kita, lernen die Kinder in der Preschool dann das System der verschiedenen Spielbereiche im Gruppenraum kennen. Sie üben, mit einer persönlichen Holzklammer zu zeigen, in welcher Spielecke sie spielen möchten. Dieses System wird dann im Feusi-Kindergarten exakt gleich weitergeführt. Diese bekannten Abläufe geben den Kindern viel Sicherheit und schaffen somit Kapazitäten, um Neues einfacher und rascher zu lernen.

Vier Klammern an einem Bild mit der Bezeichnung SPIEL-ECKE.

Ein wichtiger Aspekt ist auch die Partizipation des Kindes. In den meisten Fällen kann es nicht aussuchen, ob es überhaupt die Gruppe wechseln will, dies wird in seinem Namen von den Erziehungsberechtigten bestimmt. Gerade im Alter von 3 bis 4 Jahren, wo das Ausüben von Kontrolle für Kinder ein wichtiger Entwicklungsschritt ist, stellt diese Beschneidung der Selbstbestimmung ein grosses Problem dar. Bei Feusi ist es uns ein grosses Anliegen, mit den Eltern hier im ständigen Austausch zu bleiben. Sehen wir, dass ein Kind noch nicht bereit für den Schritt des Wechsels ist, können wir als Fachpersonen dies den Eltern kommunizieren.

Und nicht zuletzt wird das Kind in direktester Weise unterstützt, indem wir bei Feusi viel Wert auf die Entwicklung von persönlichen Kompetenzen legen. Darunter fällt beispielsweise die Wahrnehmung von eigenen Gefühlen. Die Kinder werden dabei unterstützt, ihre Emotionen zu fühlen und auch auszudrücken. Der erste Schritt dafür ist, dem Kind zu vermitteln, dass alle seine Gefühle in Ordnung sind und akzeptiert werden. Indem wir als Erwachsene beschreiben, was wir wahrnehmen (zum Beispiel: "Du kannst gerade nicht stillsitzen, ich sehe, dass du aufgeregt bist."), wird dem Kind dabei geholfen, Worte für sein Innenleben zu finden. Dies wiederum dient schlussendlich seiner Widerstandsfähigkeit und wird ihm ermöglichen, mit mehr Selbstsicherheit seinen nächsten grossen Schritt zu machen.

 
 

Autorin: Michèle Zwahlen, Kitagruppenleiterin


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